Dr. Adriena Stelzig

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Allgemeinmedizinerin 1010 Wien

Schwerpunkt: Homöopathie, Bioresonanz, Kinesologie

Vanilla planifolia

Kurzinfo

Wir genießen unsere Weihnachtskekse, die Vanille ist aus dieser Zeit nicht wegzudenken. Aber woher kommt die echte Vanille?

Detailinfo

Die Vanille ist eine Kletterpflanze aus der Familie der Orchideen. Sie stammt ursprünglich aus Mexiko, heute sind die Hauptproduzenten Madagaskar und Réunion.
Aus den fermentierten Kapseln („Vanilleschoten“) der Pflanze wird das Gewürz Vanille gewonnen.

Eine natürlliche Bestäubung erfolgt durch ganz bestimmte Bienen- und Kolibriarten, die ausschließlich in Mittelamerika vorkommen. Deshalb muss der Mensch außerhalb von Mexiko diese Funktion übernehmen. Zur Blütezeit müssen die Pflanzen täglich überprüft werden, um den idealen Zeitpunkt für die künstliche Befruchtung zu finden.

Hauptwirkstoff der Vanille ist das Vanillin, das sich während des Fermentationsprozesses bildet. Daneben beinhaltet sie echte Vanille noch zahlreiche Begleitstoffe.

In der Volksmedizin setzte man die Vanille vor allem zur Kräftigung des Organismus ein, sie soll besonders auf die Geschlechtsorgane anregend wirken. Die aphrodisierende Wirkung von Vanillin wird auch in der Parfümindustrie genutzt (ähnlichkeit mit menschlichen Pheromonen).
In der Aromatherapie wird die beruhigende Wirkung der Vanille genützt, zum Beispiel bei Angstzuständen oder Schlafstörungen.

Früher nannte man übrigens Knoblauch auch "Vanille des armen Mannes", daher kommt auch die Bezeichnung Vanillerostbraten.

Anwendung in der HOMÖOPATHIE:
Die Vanille wird in der Homöopathie nicht oft verwendet.
Bekannt ist die Wirkung bei Hautreizungen, Hautausschlägen mit Pickeln und Krusten, juckend und/oder schmerzhaft, entzündet.

2016-12-23 19:45:50